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Infrarotheizungen

Infrarotheizungen sind eine moderne und effiziente Art zu heizen, die sich grundlegend von herkömmlichen Heizsystemen unterscheidet.

Wir sorgen für behagliche Wärme

Wir sind Experten für Infrarotheizungen, der modernen Art zu heizen

Infrarotheizungen gewinnen zunehmend an Beliebtheit als moderne Alternative zu klassischen Heizsystemen. Statt die Raumluft zu erwärmen, wie es bei herkömmlichen Konvektionsheizungen der Fall ist, setzen sie auf direkte Strahlungswärme, die Wände, Möbel und Personen gezielt erwärmt. Dieses Prinzip ähnelt der natürlichen Sonnenstrahlung und sorgt für ein angenehmes, gleichmäßiges Raumklima. Doch wie genau funktionieren Infrarotheizungen, welche Vorteile bieten sie, und wo sind sie besonders sinnvoll einsetzbar? In diesem Artikel werden die Grundlagen, Vorzüge und potenziellen Nachteile dieser innovativen Heiztechnologie beleuchtet

Wie funktioniert eine Infrarotheizung? Wie funktioniert ein Thermostat?

Übersicht

Eine Infrarotheizung nutzt elektromagnetische Wellen im Infrarotbereich zur Wärmeübertragung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen, die primär die Luft erwärmen (Konvektion), geben Infrarotheizungen ihre Energie in Form von Strahlungswärme direkt an Objekte, Wände und Personen ab. Dies ähnelt dem Prinzip der Sonnenstrahlung.

  • Elektrische Energieumwandlung: Infrarotheizungen werden an das Stromnetz angeschlossen. Ein elektrischer Widerstandswandler in der Heizplatte erzeugt Wärme,
  • Emission von Infrarotstrahlen: Die Heizfläche gibt langwellige Infrarot-C-Strahlen ab. Diese Strahlen treffen auf feste Körper (Wände, Möbel, Menschen), die sie absorbieren und wieder als Wärme abstrahlen.
  • Wärmespeicherung und gleichmäßige Abgabe: Wände und Möbel speichern die Wärme und geben sie langsam an den Raum zurück. Dadurch bleibt die Wärme länger erhalten als bei herkömmlicher Konvektionsheizung.
  • Minimierung von Luftbewegung: Da keine Luftzirkulation nötig ist, wird weniger Staub aufgewirbelt, was besonders für Allergiker von Vorteil ist.


Ein Thermostat regelt die Temperatur einer Infrarotheizung, indem es den Stromfluss zur Heizung basierend auf der aktuellen Raumtemperatur steuert. Dadurch wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht und unnötiger Energieverbrauch vermieden.

  • Temperaturmessung: Das Thermostat misst die aktuelle Raumtemperatur über einen eingebauten Sensor. Es vergleicht diesen Wert mit der eingestellten Soll-Temperatur.
  • Regelung der Heizung: Ist die Raumtemperatur niedriger als gewünscht, schaltet das Thermostat die Infrarotheizung ein. Sobald die Soll-Temperatur erreicht ist, wird die Heizung automatisch abgeschaltet, um Energie zu sparen.


Folgende Arten von Thermostaten für Infrarotheizungen können unterschieden werden

  • Manuelle Thermostate: Einfache Regelung mit einem Drehregler oder Knöpfen. Keine Programmiermöglichkeiten, aber zuverlässig.
  • Digitale Thermostate: Genaue Temperatursteuerung über ein Display. Oft mit Timer-Funktion zur Anpassung an Tageszeiten.
  • Programmierbare Thermostate: Ermöglichen verschiedene Heizzeiten für Wochentage und Wochenenden.
  • Smart-Thermostate (WLAN & App-Steuerung): Steuerung über Smartphone oder Sprachassistenten. Automatische Anpassung an Wetter oder Gewohnheiten. Möglichkeit zur Fernsteuerung und Integration in Smart-Home-Systeme.

Vorteile von Infrarotheizungen

Energieeffizienz

Infrarotheizungen nutzen die Energie sehr effizient, da sie die Wärme direkt an Personen und Objekte abgeben, anstatt die Raumluft zu erwärmen. Dadurch gibt es weniger Wärmeverlust und ein schnelleres Wärmeempfinden.

Gesundes Raumklima

Da keine Luftzirkulation stattfindet, wird weniger Staub aufgewirbelt, was besonders für Allergiker und Asthmatiker vorteilhaft ist. Zudem bleibt die Luftfeuchtigkeit konstanter, was trockene Heizungsluft vermeidet.

Geringer Platzbedarf

Infrarotheizungen sind platzsparend und können unauffällig an Wänden oder Decken montiert werden. Es gibt sogar Varianten, die als Spiegel oder Bild designt sind, was sie besonders ästhetisch und funktional macht.

Geringer Wartungsaufwand

Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen benötigen Infrarotheizungen kaum Wartung. Es gibt keine beweglichen Teile, die verschleißen könnten, und keine Filter, die gereinigt werden müssen.

Schnelle Erwärmung

Die Strahlungswärme wird unmittelbar nach dem Einschalten spürbar, wodurch Räume schnell und effizient beheizt werden können.

Zonales Heizen

Infrarotheizungen ermöglichen es, gezielt bestimmte Zonen oder Räume zu beheizen, ohne den gesamten Wohnraum aufzuheizen. Das spart Energie, wenn nicht alle Räume gleichmäßig genutzt werden.

Vielseitigkeit in der Anwendung

Sie sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet und können in Wohnhäusern, Büros, Badezimmern, Wintergärten und sogar Industriehallen verwendet werden.

Umweltfreundlichkeit

Da Infrarotheizungen elektrisch betrieben werden, können sie mit Ökostrom kombiniert werden, was sie zu einer emissionsfreien Heizlösung macht.

Langfristige Kostenersparnis

Durch die hohe Energieeffizienz, die geringeren Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen und den Wegfall von Wartungskosten können Infrarotheizungen langfristig Kosten sparen.

Mögliche Einsatzgebiete von Infrarotheizungen

Infrarotheizungen sind äußerst vielseitig und eignen sich für eine breite Palette von Einsatzbereichen. Sie sind ideal für Wohnräume wie Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer, da sie angenehme, direkte Wärme liefern und keinen Staub aufwirbeln. Besonders beliebt sind sie in Badezimmern, wo sie als Spiegelheizung oder platzsparende Wandheizung fungieren. Auch in Büros und Wintergärten finden sie Anwendung, da sie gezielt einzelne Bereiche beheizen können, ohne die Luft auszutrocknen. 

Darüber hinaus sind Infrarotheizungen für großflächige Anwendungen wie Hallen, Werkstätten oder Lagerhäuser ideal, da sie schnell Wärme spenden, ohne dass große Luftmassen aufgeheizt werden müssen. 

Sie können sogar im Außenbereich, etwa auf Terrassen oder Balkonen, genutzt werden, um an kühlen Abenden für wohlige Wärme zu sorgen. Die flexible Installation an Wand oder Decke sowie die Möglichkeit, sie als dekoratives Element zu gestalten, machen Infrarotheizungen zu einer attraktiven Lösung für nahezu jeden Raum.

Kombination mit anderen Heizsystemen

Ergänzung zu herkömmlichen Heizsystemen

Infrarotheizungen können als zusätzliche Wärmequelle in Räumen eingesetzt werden, in denen die zentrale Heizung nicht ausreichend ist oder nur zeitweise benötigt wird, wie etwa in Badezimmern oder selten genutzten Räumen. So kann die Hauptheizung auf eine niedrigere Temperatur eingestellt werden, während die Infrarotheizung gezielt für angenehme Wärme sorgt.

Kombination mit Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen bieten eine gleichmäßige Grundwärme, brauchen aber oft länger, um einen Raum aufzuheizen. Infrarotheizungen können als schnelle Zusatzheizung dienen, die unmittelbar Wärme liefert, während die Fußbodenheizung für eine konstante Hintergrundwärme sorgt.

Hybridheizsysteme

In modernen Niedrigenergie- oder Passivhäusern können Infrarotheizungen als Hauptheizquelle dienen, während bei extrem kalten Außentemperaturen eine kleine Zentralheizung oder ein Pellet- bzw. Holzofen als Unterstützung genutzt wird. Diese Hybridlösung maximiert die Energieeffizienz und sorgt dafür, dass immer eine ausreichende Wärmezufuhr gewährleistet ist.

Kombination mit PV-Anlagen

Da Infrarotheizungen elektrisch betrieben werden, können sie ideal mit Photovoltaikanlagen kombiniert werden. Der Strom, der durch Solarenergie erzeugt wird, kann direkt zum Betreiben der Infrarotheizungen genutzt werden, was die Betriebskosten senkt und den ökologischen Fußabdruck minimiert.

Zonale Heizstrategie

In größeren Gebäuden, in denen nicht alle Bereiche gleichmäßig beheizt werden müssen, können Infrarotheizungen genutzt werden, um bestimmte Zonen oder Räume gezielt zu erwärmen, während die Zentralheizung nur die Grundtemperatur hält. Dies spart Energie und erhöht den Komfort.

Monatliche Kosten einer Infrarotheizung

Beispiel 20 m² Zimmer

Die monatlichen Kosten einer Infrarotheizung hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Heizleistung, die Raumgröße, die Dämmung des Gebäudes, die Nutzungsdauer und der Strompreis. 

Hier eine grobe Berechnung:

  • Eine Infrarotheizung benötigt etwa 50–100 Watt pro Quadratmeter je nach Dämmung. Die Nutzungsdauer beträgt durchschnittlich 4 bis 8 Stunden pro Tag. Als Preis werden  35 Cent/kWh angenommen
  • Die Heizleistung beträgt 1.200 Watt (60 Watt/m² × 20 m²). Multipliziert man diese mit 6 Stunden Nutzung pro Tag ergibt sich ein monatlicher Verbrauch von 216 kWh. Die Stromkosten belaufen sich in diesem Berechnungsbeispiel also auf € 75,60 pro Monat.


Wie kann man die Kosten senken?

  • Gute Dämmung: Weniger Wärmeverlust, geringerer Verbrauch.
  • Intelligente Steuerung: Thermostat & Timer nur bei Bedarf heizen.
  • Niedrigerer Stromtarif: Anbieterwechsel kann sich lohnen.

Montagemöglichkeiten für Infrarotheizungen

Wand, Decken, Fußboden oder Freistehend

Infrarotheizungen lassen sich auf unterschiedliche Weise montieren, abhängig von der Raumgröße, der Nutzung und den individuellen Vorlieben. Die Wahl der richtigen Platzierung ist entscheidend für eine optimale Wärmeverteilung und Energieeffizienz.

  • Montage an der Wand: Eine der häufigsten Montagemöglichkeiten für Infrarotheizungen ist die Wandmontage. Dabei wird die Heizung in einer bestimmten Höhe angebracht, sodass die Strahlungswärme optimal im Raum verteilt wird. Besonders beliebt sind Bild- oder Spiegelheizungen, die sich nahtlos in die Raumgestaltung integrieren lassen. Diese Art der Montage eignet sich besonders für Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer, da sie platzsparend ist und gezielt Bereiche wie Sitzgruppen oder Betten wärmt. Wichtig ist, dass sich keine Möbel oder andere Gegenstände direkt vor der Heizung befinden, da sie die Strahlung blockieren und die Effizienz verringern können.
  • Montage an der Decke: Infrarotheizungen können auch an der Decke montiert werden. Diese Methode ist besonders effektiv, da die Wärme von oben gleichmäßig in den Raum abgegeben wird und keine Hindernisse die Strahlung blockieren. Deckenmontierte Heizungen sind vor allem in größeren Räumen wie Wohn- und Arbeitsbereichen sinnvoll, aber auch in Wintergärten oder Werkstätten eine gute Lösung. Sie nehmen keinen zusätzlichen Platz an den Wänden ein und verhindern, dass versehentlich Gegenstände davor platziert werden. Die ideale Höhe für eine solche Montage liegt zwischen 2,20 und 3,00 Metern, damit die Strahlung noch effektiv im Aufenthaltsbereich ankommt.
  • Freistehende Infrarotheizungen: Für eine flexible Nutzung gibt es auch freistehende Infrarotheizungen, die nicht fest montiert werden müssen. Diese Modelle sind besonders praktisch, wenn eine zusätzliche Wärmequelle benötigt wird oder wenn die Heizung in verschiedenen Räumen verwendet werden soll. Sie eignen sich gut für Arbeitsplätze, Garagen oder kleinere Wohnräume, in denen eine temporäre Heizlösung gefragt ist. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sie sicher stehen und nicht durch Möbel oder Vorhänge blockiert werden, um eine effiziente Wärmeabgabe zu gewährleisten.
  • Montage als Fußbodenheizung: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Infrarotheizungen als Fußbodenheizung einzusetzen. Hierbei werden dünne Heizfolien unter dem Bodenbelag verlegt, die den gesamten Raum von unten erwärmen. Diese Variante sorgt für eine besonders angenehme Strahlungswärme, die sich gleichmäßig verteilt und für warme Füße sorgt. Fußboden-Infrarotheizungen eignen sich besonders für Badezimmer, Wohnräume und Wintergärten, in denen eine behagliche Wärme erwünscht ist. Damit die Heizung effizient arbeitet, ist es wichtig, dass der Bodenbelag dafür geeignet ist. Fliesen, Laminat oder Vinyl sind meist gut geeignet, während dicke Teppiche die Strahlungswärme dämpfen können.
     

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Infrarotheizungen je nach Bedarf an Wänden, Decken oder im Boden montiert werden können. Freistehende Modelle bieten zudem eine flexible Lösung für zusätzliche Wärme. Die richtige Platzierung sorgt für eine effiziente Nutzung und ein angenehmes Raumklima.

Montage und Wartung

Unser Angebot für Sie

Wir sind Experten für Infrarotheizungen und bieten Ihnen einen Rundum-Service an, der ihnen Komfort, Sicherheit und langfristige Effizienz garantiert.

Die Montage von Infrarotheizungen ist in der Regel unkompliziert und erfordert keinen großen baulichen Aufwand. Da die Heizungen direkt an der Wand oder Decke montiert werden, sind keine Rohrleitungen oder Heizkörper nötig. Trotzdem ist eine fachgerechte Installation wichtig, um eine optimale Platzierung und maximale Effizienz zu gewährleisten. Die Infrarotheizung sollte so positioniert werden, dass sie den Raum gleichmäßig erwärmt und keine Kältebrücken entstehen. Wir bieten Ihnen eine professionelle Beratung, um den idealen Montageort festzulegen, und sicherstellen, dass die Heizkörper korrekt angeschlossen werden.

Einer der großen Vorteile von Infrarotheizungen ist, dass sie nahezu wartungsfrei sind. Sie haben keine beweglichen Teile oder Filter, die regelmäßig gewechselt oder gereinigt werden müssen, wie es bei konventionellen Heizsystemen der Fall ist. Trotzdem empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung, insbesondere der elektrischen Anschlüsse und der Oberflächen, um sicherzustellen, dass die Heizungen einwandfrei funktionieren.

Mit Infrarotheizsystemen bieten wir Ihnen nicht nur eine effiziente Heizungslösung, sondern auch die Gewissheit, dass ihre Infrarotheizung optimal installiert und langfristig zuverlässig ist.

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